Wir sprechen hier im Falle des Trends nicht über eine Modeerscheinung sondern über ein Diagramm, das Werte darstellt und verschiedene Werte kombinieren kann.
In diesem Beispiel sieht man drei Analogwerte eines Boilers der mit einer Holzheizung erwärmt wird. Die Temperatur wird unten, mittig und oben im Boiler gemessen. Der Digitalwert zeigt die Ansteuerung einer Umlaufpumpe die das von der Holzheizung erwärmte Wasser mit dem des Boilers austauscht. Hier kann man gut erkennen, dass die Temperatur sich nach dem Einschalten der Pumpe annähert.
Einmal einen Trend aufgerufen, kann man wählen welchen Zeitraum man sehen möchte. Das kann über die Auswahlfelder, also 1 Stunde / 1 Tag / 1 Woche / 1 Monat / Dieses Jahr / Letztes Jahr oder eines manuell ausgewählten Zeitraums erfolgen. Über die manuelle Zeitwahl ist auch eine sekundengenaue Auswahl möglich. Außerdem kann man in den Trend reinzoomen wodurch die wichtigen und auffälligen Bereiche vergrößert werden.
Dies erleichtert es unter anderem Fehler einer Prozessanlage einfach zu analysieren und die Ursachen zu erkennen.
Wie legt man einen Trend an?
Über das Menü gelangt man auf die Seite Trends. Hier kann man einen beliebigen passenden Namen für den neuen Trend auswählen. Auch kann man wählen ob man den Trend zur Bearbeitung anderer freigeben möchte oder nicht. Somit genügt es einen Trend der für alle Kollegen interessant sein könnte zu teilen.
Sobald der Trend angelegt ist, kann man in den Detaileinstellungen die entsprechenden Tags zuordnen, Farbe, Skala und die Darstellungsgruppe wählen. Sofort nach der Erstellung kann man den Trend dann betrachten.
Hierfür ist keine spezielle Lizenz nötig. Der Software Ingenieur des Anlagenherstellers muss hierbei auch keine wochenlangen Arbeiten durchführen. Auch muss kein .NET Framework XX.XX oder Java Bibliotheken mit hunderten von Megabyte installiert werden. Jeder kann sich die Trends ganz individuell aus allen im System verfügbaren und definierten Datenwerten zusammenstellen.
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